Kompetent im Konflikt – Gut reflektiert und sortiert durch dynamisches Gelände.
Diese von Ulrike Herr geleitete zweitägige Werkstatt (08.-09.11.2018) spannt den Bogen von „Problem oder Konflikt?“ über „Die eigene Rolle: Beteiligte/r oder Helfende/r?“ bis hin zum Ausprobieren konkreter Tools für klärungsförderliche Kommunikation. Die Schwerpunkte richten sich nach den Bedarfen der Teilnehmenden.
Ziele / Themen:
Die Teilnehmenden …
- kennen relevante Instrumente für Konfliktdiagnose und sind sicher darin, Probleme von Konflikten zu unterscheiden,
- können Konfliktkosten berechnen,
- verfügen über Wissen um Stressphänomene im Konflikt,
- sind darin sicher, Konflikte zu verorten zwischen Struktur, Strategie und Person,
- haben des betriebliche Konfliktmanagement im eigenen Träger reflektiert,
- haben konkrete eigene (berufliche) Konfliktsituationen analysiert und Interventionsoptionen hierfür erarbeitet (als Konfliktpartei, als Verantwortliche*r für die Lösung des Konflikte)
- haben konfliktbefördernde- und begrenzende Haltungen und Handlungen analysiert und reflektiert,
- kennen neue Tools für klärungsförderliche Kommunikation und
- kennen Konzept der Mediation.
Seminarmethoden:
Theorie-Praxis-Input, Gruppenarbeit, Übungen zur Gesprächsführung, Rollenerkundungen (Konfliktpartei, Klärungshelfer), Imaginationsübungen, Achtsamkeitsübungen, Embodiment.
Referentin:
Ulrike Herr arbeitet seit 1999 freiberuflich als Supervisorin/ Coach (DGSV), Mediatorin (BM) und Prozessbegleiterin für Organisations-, Team- und Personalentwicklungsprozesse in den Bereichen Jugendhilfe, Bildung, Arbeit, Gesundheit, Soziales und Kultur.
Geleitet vom Interesse an „einer Welt der Vielfalt“ und der Überzeugung, dass Beteiligung und Verantwortungsübernahme für das eigene Handeln zentral sind für unsere fachlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen, läuft sie zu Hochform auf, wenn es darum geht, schwierige Konstellation konstruktiv zu gestalten. www.ulrike-herr.de
Genaue Daten:
08.-09. November 2018, 9-17 Uhr
Buchungen
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